Montag, 30. Juni 2008

überall ist liebe...

Donnerstag, 26. Juni 2008

The House of Viktor and Rolf


Das Designer-Duo Viktor and Rolf feiert sein 15-jähriges Bestehen mit einer surrealen Fashion-Installation in Londons Barbican Art Gallery. Auf zwei Etagen zeigen sie an Porzellanpüppchen 55 ihrer Kollektions-Highlights seit 1992. Darunter auch das berühmte "I love you"-Kleid. Bis 21. September.

shoephilia

Es ist sozusagen das Youtube für Schuhliebhaber: Shoetube.tv bietet Foren, Blogs, Trend-Updates, Interviews mit Designern sowie Ratschläge von selbsternannten „Shoeologists“ und Shopping-Tipps von Schuhfetischisten. Braucht eigentlich niemand, sollte man meinen, doch das dachte man ja auch, als so bahnbrechende Erfindungen wie etwa das Handy auf der Bildfläche erschienen.

Mittwoch, 25. Juni 2008

soft as porn

Das neue Sigur Rós-Album mit dem kryptischen Titel "Með suð í eyrum við spilum endalaust" ist gerade auf dem Markt und auch das Video zur ersten Singleauskopplung "Gobbledigook" schwirrt seit kurzem durchs www. Produziert wurde die softpornografische Garten-Eden-Fantasie übrigens von Ryan McGinley, sozusagen dem Meister des schwülstig schlüpfrigen Weichzeichners. Und während fröhliche Jungs und Mädchen splitterfasernackt durch die heimischen Wälder springen, fragt man sich wieder mal, warum man bis jetzt noch nie in Island war.

Sigur Rós - "Gobbledigook":

over the rainbow


Sein gewagter Mix aus Neo-Hippie, New Rave und Prom-Night macht James Millar zum neuen Superstar der jungen, britischen Fashionszene, obwohl er eigentlich Schotte ist. Mit seinen extrovertiert exzentrischen Kleidern gelingt dem 25-jährigen St. Martins Absolventen die feine Gratwanderung zwischen Trash und Trend. Sein Geheimnis? Millar kennt keine Tabus, kombiniert Strick mit Plastik und Fransen und Op-Art und Transparenz undundund.

Dienstag, 24. Juni 2008

style bits


Für die aktuelle Spring/Summer Kollektion 08 von ST.EMILE fotografierte Joachim Baldauf erneut mit Supermodel Alek Wek.

schlaaaaaaaaaand!


Morgen Abend treffen Deutschland und die Türkei im Halbfinale aufeinander. Zum Support unserer Jungs gibt es das EM-Fan-Item schlechthin: Haarreif von Schlecker.

Montag, 23. Juni 2008

she's got it


Keine Zweite verkörpert wohl gerade eben jetzt den Begriff "Mädchen der Stunde" so wie Bat For Lashes-Sängerin Natasha Khan, die in der britischen Alternative-Szene bereits als "neue Björk" gehandelt wird. Ein Vergleich, der die 27-Jährige aus Brighton nur bedingt gerecht wird, und das ist auch gut so. Zwar ist Natasha mit ebenso maßloser Kreativität gesegnet, wie ihre isländische Kollegin, doch hat sie in Sachen Stil ein viel besseres Gespür.

Oder wie "Dazed and Confused"-Herausgeber Jefferson Hack es treffend ausdrückt: "I think Bat For Lashes are beyond a trend or fashion band. [Khan] has an ancient power; like Bjork or Patti Smith, she is in part shamanic." Übrigens: Die von Natasha gedichtete Zeile "If you love someone, but the thrill is gone" aus dem Song "What's A Girl To Do" gehört mittlerweile fast schon zum britischen Standardkulturgut.

Bat For Lashes - "What's a Girl To Do":



Foto: Bat For Lashes

träum von ihr

Indie-Ikone Zooey Deschanel ist zurzeit nicht nur mit M. Night Shyamalans grottigem Öko-Thriller "The Happening" im Kino zu sehen, als Teil des Folk-Duos She and Him ist sie auch als Sängerin unterwegs. Deren großartiges Debütalbum "Volume One" erscheint am 11. Juli, bis dahin gibt's Zooey an dieser Stelle schon mal mit einer Coverversion von Doris Day.

Zooey Deschanel - "Dream a Little Dream of Me":


waterbaby!


Badeanzug & Bikini: St. Tropez Leisure

Montag, 16. Juni 2008

neu, neu, neu!


Die zauberhaften Kleider von Designers Remix Collection-Designerin Charlotte Eskildsen kann man seit kurzem per Onlineshop bestellen.

the number of the beast

Einfach entzückend, wie Freunde des guten Klangs sich zurzeit in einschlägigen Foren über "Limbo, Panto", das Debütalbum der Wild Beasts, auslassen. Von "einfach nur göttlich" über "verwirrend" bis hin zu "was soll die Scheiße???" ist alles dabei. Das blutjunge Quartett aus Britannien polarisiert eben, und überzeugt spätestens, wenn Sänger Hayden Thorpe sein überirdisches Falsett erhebt, das an Freak-Folk-Größen wie Antony Hegarty (Antony and the Johnsons) oder den jungen Devendra Banhart erinnert.

Wild Beasts - "The Devil's Crayon":

englisch für anfänger

Spätestens seit der letzten WM ist der Begriff public viewing fest in unserem Wortschatz verankert. Zu dumm, dass der Begriff im englischsprachigen Raum nicht etwa "öffentlich Schauen" bedeutet, sondern "Leichenschau" oder "öffentliches Aufbahren von Toten".

Freitag, 13. Juni 2008

friday the 13th


Heute ist Freitag der 13., also besser zweimal abschließen, gell? Der sympathische Jason darf an diesem Tag natürlich nicht fehlen: "Freitag der 13. - Todesfalle Manhattan", 22:30 Uhr auf Das Vierte.

talking heads


Früher hatten es nur Wallstreet-Bänker, heute jeder Erstklässler: Das Handy feiert seine 25. Geburtstag. Das weltweit erste Mobiltelefon - das DynaTAC 8000X - wurde am 13. Juni 1983 von Motorola präsentiert. Der "bimmelnde Knochen" fiel damals jedoch in der Kritik durch: mit einem Gewicht von 800 Gramm und der Größe einer Din-A4-Seite war er zu schwer, mit einem Preis von 3500 Dollar einfach zu teuer.

Foto: PR

Donnerstag, 12. Juni 2008

fotorama


Im Martin-Gropius-Bau läuft bis zum 18. August die Ausstellung "Man Ray: Unbekümmert, aber nicht gleichgültig". Sie umfasst Zeichnungen, Fotos, Gemälde und Plastiken aus der Sammlung des Man Ray Trusts in Long Island, New York. "Unconcerned But Not Indifferent" steht übrigens auch auf dem Grabstein des Fotopioniers.

Foto: Martin-Gropius-Bau

Mittwoch, 11. Juni 2008

festivalstyle


Rock im Park II.: Friesennerze, Plastik-Capes und ein bisschen EM-Patriotismus bei gefühlten 20 Grad und Graupelschauern. Arm war dran, wer des Nachtens ins Schlamm geflutete Zelt kriechen musste. Die Romantik war übrigens trotz ungnädiger Wettergötter nicht tot zu kriegen (siehe oben). Und siehe da, Sonntagnachmittag kam die Sonne raus und plötzlich hieß es wieder: "When the sun shines, we'll shine together."

rough diamond


Mo, 10.06., 21:13Uhr, Oberbaumbrücke

Dienstag, 10. Juni 2008

matsche und monster


Mehr als 75.000 Pubertisten, Langhaarfreaks und Che-Guevara-Tshirt-Träger kamen am Wochenende zu "Rock im Park" nach Nürnberg, um sich genüsslich im Schlamm zu wälzen, an jedmögliche freie Wand zu pinkeln und - als Protest gegen die Klimaschützer - mehrere Tonnen Müll auf das Festivalgelände und in den angrenzenden Silbersee (Winnetou lässt grüßen!) zu kippen. Der ein oder andere wollte sich neben oben genannten Beschäftigungen vielleicht auch Acts wie Justice, Hot Chip oder The Verve reinziehen.

Mit genau dieser Motivation hat sich eine Hälfte des REKORDER ins Getümmel gestürzt. Nach ausführlichem Plausch mit Metallica-Bassist Rob Trujillo (oben) folgten aufdringliche Annäherungsversuche eines halbnackten Alpenbewohners (mitte) und schließlich der trashige Auftritt unseres liebsten Drogenprominenten (Pete Doherty, unten). Dabei kamen drei Fragen auf: Wo waren meine Gummistiefel? Wer lädt jedes Jahr auf's Neue Retro-Bands wie The Offspring (so 1995!) ein? Warum war mit 17 alles lustiger?

musikgeschichte mit...

Es war 1964 als Mick Jagger und Keith Richards der jungen Sängerin Marianne Faithfull einen ihrer Songs schenkten. "As Tears Go By", ein echter Schmachtfetzen, für den sich die Stones immer irgendwie schämten. Nach Bettgeschichten mit diversen Rockstars (Jagger inklusive) und überwundener Heroinsucht brillierte das Jahrhundert-Groupie Faithfull zuletzt als Schauspielerin ("Irina Palm"). Und die Stones? Die bekennen sich mittlerweile wieder zu "As Tears Go By", übrigens einer ihrer schönsten Hits, wie sie in Martin Scorseses Berlinale-Doku "Shine A Light" verraten.

Marianne Faithfull - "As Tears Go By":




Und das Original:

Samstag, 7. Juni 2008

happy birthday, prince!


Exzentriker, Sex-Zwerg, Hit-Maschine: Der "sexy motherfucker" wird heute 50.

Foto: planetprince.de

Freitag, 6. Juni 2008

verliebt in berlin


NYC-Artist Kostas Seremetis declares his love to Berlin on berlin.unlike.

Donnerstag, 5. Juni 2008

congrats!


Als erster Maler und Bildhauer überhaupt erhält Anselm Kiefer in diesem Jahr den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Künstler, Buchhandel, Preis? Kein Grund zum Wundern: Laut Stiftungsrat hat der 63-Jährige in seinen Werken eine Sprache entwickelt, "die aus dem Betrachter auch einen Leser macht."

Kiefer, 1945 in Donaueschingen geboren und Schüler von Joseph Beuys, hat mit seiner meistens sehr politisch geprägten Kunst immer wieder Diskussionen ausgelöst. Sein, wenn man so sagen kann, Markenzeichen ist die Überlegung, ob es nach dem Holocaust und der Vereinnahmung der nationalen künstlerischen Tradition durch den NS-Staat überhaupt noch deutsche Künstler geben kann.

Bild: Anselm Kiefer, "Mohn und Gedächtnis" (1989).

Mittwoch, 4. Juni 2008

let's talk about sex


Du musst beim Sex mit deinem Freund an deinen Schäferhund denken oder daran, wie deine strenge Chefin dir einen Einlauf verpasst? Kein Problem, "Dr. Ruth" weiß da bestimmt Rat. Amerikas berühmte Sexualtherapeutin Ruth Westheimer wird heute 80. Berühmt wurde sie vor 30 Jahren mit der Radiosendung "Sexually Speaking", in der sie unverblümt die Fragen ihrer sexuell verunsicherten Hörer beantwortete. Lediglich auf die Frage nach dem Land mit den weltbesten Liebhabern wusste sie keine Antwort. Die Amerikaner, so Wertheimer, seien jedoch weitaus weniger prüde als ihr Ruf: "Wer hat denn Kinsey, Masters und Johnson hervorgebracht?"

Trotz des fortgeschrittenen Alters ist "Dr. Ruth" immer noch unermüdlich in Sachen "Good Sex" unterwegs. Die 1,44 Meter kleine Frau mit dem deutschen Akzent (Wertheimer kommt aus Frankfurt am Main) hält Vorlesungen in Yale und Princeton, ist Dauergast in Talkshows, dreht Dokumentationen, zum Beispiel über die Menschen in Papua-Neuguinea, und schreibt Bücher am Fließband. Unter den 32 aus ihrer Feder stammenden Titeln finden sich fast ausschließlich Ratgeber gegen die Langeweile im Schlafzimmer. In Deutschland ist gerade "Silver Sex" erschienen, ein Ratgeber für Paare jenseits der 50. Ihr Universal-Rat für guten Sex lautet übrigens: "Macht das, was euch Spaß bringt!"

Foto: Amazon.de

sweaty cat


Gestern Abend hat Kate Nash zum zweiten Mal in Berlin gespielt, und zwar im vollen und überhitzten Kesselhaus im Prenzlauer Berg. Ein paar Dinge sind uns aufgefallen:

1. Kate hat abgenommen

2. Dafür hat sie jetzt Asthma

3. War es nicht furchtbar heiß, unter ihrem dicken Pünktchen-Secondhand-Kleid?

4. Es können nie genug langhaarige Jungs auf einer Bühne trommeln

5. Kates Gittarist sieht von der einen Seite aus wie Adam Green, von der anderen wie James Blunt

6. Gefühlte 50° C können sogar die nervösesten Dancing-Legs zum Schweigen bringen

7. Kate ist der Skatman!

8. Säßen wir jetzt da oben, wenn wir nicht mit 14 den Klavierunterricht boykottiert hätten?

Foto: Rekorder

Dienstag, 3. Juni 2008

spurensuche...

...mit Tricky. Auf seinem neuen Album "Knowle West Boy" erzählt der "godfather of trip-hop" Geschichten aus Knowle West, jenem Ghetto im südöstlichen Bristol, in dem Tricky alias Adrian Thaws aufgewachsen ist. Bislang sein persönlichstes und mainstream-komatiblestes Album.

Tricky - "Council Estate":

the next kate moss


Erst war es Irina Lazareanu, dann Agyness Deyn, nun ist es Alice Dellal. Wovon hier die Rede ist? Die Briten haben gerade mal wieder ein Newcomer-Model zur "neuen Kate Moss" ernannt. Zumindest was ihre uniqueness angeht, kann Dellal mit Lazareanu und Deyn mithalten: Sie ist halb britisch, halb brasilianisch, trägt Nasenring und trägt das Haar hübsch punkig auf einer Seite abrasiert. Da Dellal steinreiche Eltern hat, dürfte das Attribut punkig sich jedoch eher auf die Optik als auf den state of mind beziehen.

Foto: Myspace

der junge wilde


Er wurde durch wenige Bilder – vom jungen Kinski, Andreas Baader, Nico, der Knef – zur Legende: Herbert Tobias war das Enfant terrible der deutschen Fotografie in den späten 50er Jahren. Sein Ruhm sprach sich jedoch lange nur in Fachkreisen herum, und auch heute ist sein Name eher selten geläufig – selbst in homosexuellen Kreisen, für die er seinerzeit mit seiner teilweise offensiv homo-erotischen Bildsprache als Vorreiter galt.

Die Berlinsche Galerie macht Tobias’ Werk jetzt mit der Ausstellung „Blicke und Begehren“ erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt. 200 Bilder ergeben eine umfassende Retrospektive, die das abwechslungsreiche Leben des Fotografen, der 1982 mit 57 Jahren an Aids starb, gebührend würdigt. Noch bis zum 25. August.

Foto oben: © Berlinische Galerie / VG Bild-Kunst, Bonn 2008

Montag, 2. Juni 2008

Kunstraub in Berlin!


Laut Interpol rangiert Kunstraub nach Drogenhandel, Geldwäsche und Waffenhandel an vierter Stelle der kriminellen Aktivitäten. Davon kann seit vergangenen Freitag auch die ATM Gallery in der Brunnenstrasse/Berlin ein Lied singen: Während der Vernissage zur Ausstellung des Londoner Street Art Künstlers Pure Evil wurde eines seiner Werke mit riesengroßer Chuzpe vor den Augen der anwesenden Gäste aus der Gallerie gestohlen.

"So far I have had a painting of Black Sabbath stolen from my first solo show, and I caught somebody walking off with a piece from another show and almost brained them. This time though , its pretty understandable (but cheeky) considering the message on the piece," kommentiert der Künstler den Diebstahl der einer gewissen Komik zugegebenermaßen nicht entbehrt, denn das Bild trägt den Schriftzug: "YOU CAN´T BUY HAPPINESS - STEAL IT".

Die Ausstellung wird durch die von der Polizei eingeleiteten Ermittlungen nicht beeinträchtigt und ist noch bis zum 30. Juni 2008 zu sehen.

schnell leben, jung sterben...


... und als Leiche gut aussehen: Das war das Motto der jungen, schwarzen Avantgarde im Sophiatown der 50er Jahre. Sophiatown war nicht nur der letzte Stadtteil von Johannesburg, in dem Schwarze und Weiße trotz Apartheid zusammen lebten, sondern auch der Redaktionssitz von „Drum“, dem einzigen unabhängig Magazin des Landes, das von Schwarzen für Schwarze herausgegeben wurde.

Hier arbeitete, als einer der wenigen Weißen, auch der junge Deutsche Jürgen Schadeberg. Der Bildredakteur und Chef-Fotograf dokumentierte zunächst die wilde, hedonistische Partyszene von Sophiatown, fotografierte in verrauchten Jazzkneipen glitzernde Starlets und gefährliche Gangsterbosse. Erst die Begegnung mit dem sozialkritischen Reporter Henry Nxumalo, mit dem er seitdem als Duo arbeitete, weckte Schadebergs politisches Interesse. Gemeinsam schärften sie das Profil von „Drum“ und entwickelten das Magazin zum Sprachrohr der Anti-Apartheid-Bewegung und zur Lobby für die schwarze Widerstandsbewegung.

Schadeberg hatte seine Kamera immer dabei – und schoss einige legendäre Bilder, die um die Welt und in die Geschichte eingingen, zum Beispiel von Nelson Mandela oder der Sängerin Miriam Makeba. Als „Drum“ 1964 von der Regierung verboten wurde, verließ Schadeberg aus Sicherheitsgründen das Land, kehrte aber in den 80er Jahren zurück, um das vermeintliche Ende der Apartheid zu dokumentieren.

Ein neuer Bildband von Hatje Cantz zeigt nun eine große Auswahl seiner Bilder, darunter auch seine bekanntesten Schüsse vom Abriss von Sophiatown, südafrikanischen Jazzgrößen und jungen Freiheitskämpfern.

Sonntag, 1. Juni 2008

wunderknabe

Er ist sophisticated. Er steht unheimlich auf 50ies Rock’n’Roll. Ihn umweht jene schwindsüchtige Sexyness, die man sonst nur von britischen Knaben-Bands kennt, doch der Mann ist Amerikaner. Die Rede ist von Singer/Songwriter Jeremy Jay. Die US-Presse jubelt: "Twin Peaks meets John Hughes meets Peter Pan!" Jays Timbre und Textwitz erinnern uns eher an Pulp, darum lehnen wir uns noch weiter aus dem Fenster und rufen: "The next Jarvis Cocker!"

Jeremy Jay - "Airwalker":

lions for lambs


Der japanische Pop-Art-Künstler Nagi Noda hat eine Kollektion von Perücken in Form von Tierköpfen designt - natürlich vollkommen p.c. aus Kunsthaar. Ob Björk diese, wie in der Blogosphäre gemunkelt wird, während ihrer kommenden UK-Tour tragen wird, weiß vermutlich nur Herr Noda. Jemandem, der sich einen Schwan um den Hals hängt, wäre dies aber durchaus zuzutrauen.