Dienstag, 15. April 2008

fuck art, lets dance!



Schnell ein Ticket nach NYC, bitte: Am Freitag zeigt Robert Knoke seine „Portrait Series“ im Ruff Club. Der deutsche Portrait-Künstler arbeitet schon seit den 90er Jahren ausschließlich an seiner Portrait-Serie, die mittlerweile klingende Namen wie Patti Smith, Marc Jacobs, Peaches oder Wolfgang Tillmans enthält – die er alle persönlich trifft, fotografiert, und dann – simsalabim! – in seinem Studio in wunderschöne, eindruckvolle, schwarz-weiße Zeichnungen verwandelt. Weil Knoke findet, dass „Clubs die neuen Museen“ sind, zeigt er seine Portraits am liebsten dort: Zum Beispiel letztes Jahr im Rio in Berlin oder eben kommenden Freitag im Ruff Club in NYC. Übrigens natürlich nicht die Original-Versionen (oben Jamie Hince von The Kills), sondern als Black Glitter-Videoproduktion, damit trotz hoher Kunst im Raume schön durchgedreht werden kann. Frei nach Knokes Motto: „Fuck Art, lets dance!“

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