Nach mehr als einer Dekade des Reifungsprozesses haben Portishead es nun endlich fertiggestellt, ihr drittes Studioalbum "Third". Eine feine Vorstellung der neuen Platte ist dem "großen P", wie die Drei aus Bristol gerne in der Presse genannt werden, bereits vorab mit der ersten Singleauskopplung "Machine Gun" gelungen. Kann ein Song gleichzeitig minimalistisch und episch klingen? "Machine Gun" kann das. Während Beth Gibbons klagende Stimme von Verlust, Erlösung und ihrem "vergifteten Herzen" singt, entlockt Soundmaster Geoff Barrow der Drum-Maschine metallische Sounds, die entfernt - Nomen est omen - wie der Kugelhagel aus der Mündung eines Maschinengewehrs klingen. Weiterlesen? Hier geht's lang!
Portishead - "Machine Gun":
Dienstag, 29. April 2008
bomben über bristol
Eingestellt von Julia um 12:39
Labels: Musik, Portishead
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