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Montag, 11. Mai 2009

Short short cuts


///Unser favourite Redhead La Roux hat nach "Quicksand" schnell noch ein weiteres Video in den Äther katapultiert, das vor allem in Sachen Pop-Art-Ästhetik punktet. Zum Ansehen hier entlang. Und, liebe La Roux, bitte gib' uns mehr von dem heißen Scheiß!///

///Cher lehrt uns diese Woche das Fürchten: Die 62-Jährige ist nach 17 Jahren noch einmal in ihren legendären transparenten Konzert-Catsuit gestiegen. Den ganzen Wahnsinn könnt Ihr Euch hier reinziehen.///

///In nicht mal mehr ganz acht Wochen geht es für eine Hälfte des Rekorders nach New York. Jetzt schon stelle ich fiebrig To-Do-Listen zusammen. Gibt es doch nach rund neun Monaten NY-Abstinenz schon wieder jede Menge neue bzw. bislang unentdeckte Shops, Ausstellungen (u.a. mit Twiggy s. oben) und Restaurants, die ich noch nicht in- und auswendig kenne.///

Dienstag, 23. September 2008

Urban Design


Retail Gigant Urban Outfitters ist diese Saison gleich mit 4 neuen Design Kollaborationen am Start. Mein Favorit: das Label Grey Antics by Grey Ant

Donnerstag, 11. September 2008

good food for good people


Wer in nächster Zeit in der Stadt sein sollte: Unbedingt im Freemans zu Abend essen, denn hier wird geboten, was in New York eher rar gesäht ist. Gemütliches Ambiente, jedoch ohne zu überladen oder kitschig zu sein, Verständnis für europäische Esskultur (d.h. man kann ruhig Stunden vor seinem Glas Wein sitzen, ohne nach zehn Minuten die Rechnung hingeknallt zu bekommen) und natürllich die Hauptattraktion - die Speisekarte. Neben italo-amerikanischen Highlights wie Maccaroni and Cheese werden Südstaatenklassiker wie frittiertes Hühnchen mit Waffeln oder Kartoffelpürree mit Trüffel-Öl serviert. Auf jeden Fall bestellen: die überbackenen Artischocken. Und am Nebentisch sitzt auch mal Stammgast Juliette Lewis.

Ein Cape muss her...


Langsam aber sicher wird es Zeit für einen Übergangsmantel. Seit Monaten schon liebäugele ich mit dem karierten Cape aus der Herbst-Kollektion von A.P.C., doch auch das beigefarbene Cape von Richard Ruiz, gesehen bei Pixie Market in der Lower Eastside hat es mir angetan, ist jedoch unerschwinglich. Kurz vor der Rückreise nach Berlin steht am Wochenende noch ein Abstecher ins A.P.C.-Outlet in Brooklyn an, vielleicht gibt es da ja auch den Karo-Freund?

brooklyn sunset

Dienstag, 15. April 2008

fuck art, lets dance!



Schnell ein Ticket nach NYC, bitte: Am Freitag zeigt Robert Knoke seine „Portrait Series“ im Ruff Club. Der deutsche Portrait-Künstler arbeitet schon seit den 90er Jahren ausschließlich an seiner Portrait-Serie, die mittlerweile klingende Namen wie Patti Smith, Marc Jacobs, Peaches oder Wolfgang Tillmans enthält – die er alle persönlich trifft, fotografiert, und dann – simsalabim! – in seinem Studio in wunderschöne, eindruckvolle, schwarz-weiße Zeichnungen verwandelt. Weil Knoke findet, dass „Clubs die neuen Museen“ sind, zeigt er seine Portraits am liebsten dort: Zum Beispiel letztes Jahr im Rio in Berlin oder eben kommenden Freitag im Ruff Club in NYC. Übrigens natürlich nicht die Original-Versionen (oben Jamie Hince von The Kills), sondern als Black Glitter-Videoproduktion, damit trotz hoher Kunst im Raume schön durchgedreht werden kann. Frei nach Knokes Motto: „Fuck Art, lets dance!“

Donnerstag, 20. März 2008

Auf der Einkaufsliste:


Ring "Forget Me Knot" von Designer Kiel Mead. 190 $, exklusiv im Design-Store des MoMA in New York.

Sonntag, 20. Januar 2008

warten auf grün


Der gemeine New Yorker macht vieles gerne – warten und damit dem Stillstand ausgesetzt sein gehört ganz sicher nicht dazu. Beinamen wie "the city that never sleeps" bekommt man als Metropole schließlich nicht geschenkt, man muss sie sich verdienenen. Deshalb wird es in Manhatten nie wirklich dunkel, und deshalb gehen New Yorker nicht, sie hasten.

Nun gibt es Dinge, Naturgesetze im Großstadtdschungel etwa, denen können sich selbst die Bewohner des Big Apple nicht widersetzten: Wenn die Ampel rot ist, ist sie rot, erst recht zur Rush Hour. Genau das sind die Momente, in denen der Fotograf Florian Böhm auf den Auslöser drückt. Um zu dokumentieren, was Passanten in diesen Zwangspausen so alles machen: gelangweilt / genervt / böse / teilnahmslos gucken, mittagessen, telefonieren natürlich, powernappen. Das wirkt nicht nur seltsam entrückt - jede seiner Fotografien erzählt außerdem gleich mehrere Geschichten, die der Betrachter entdecken kann. Etwa so wie auf einem großen Suchbild.

Böhms Bilderzyklus Wait for Walk ist letztes Jahr als Buch erschienen; jetzt werden die Bilder im Fotomuseum im Münchener Stadtmuseum und, zeitgleich, in der Münchener Galerie f56 gezeigt.

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Moderne Kunst in moderner Kunst


Das New Museum of Contemporary Art in New York sorgt gerne für Aufsehen. Normalerweise durch seine zeitgenössischen Ausstellungen – momentan allerdings wegen seines Umzugs. Zum Einen, weil es an die Bowery gewandert ist. Eine Straße, die abseits der kunstverliebten Viertel wie SoHo und Chelsea eher für Obdachlosenheime, Suppenküchen und Gastronomiebedarfshändler bekannt ist. Noch viel spektakulärer ist allerdings das Gebäude, das sich das New Museum vom japanischen Architekturbüro Sanaa bauen ließ: Es wirkt wie ein siebenstöckiger Turm aus achtlos aufeinander gestapelten Kisten. Das ist selbst für die Kreativen von Sanaa, für ihre schlichten, futuristischen Entwürfe bekannt, ziemlich mutig. Passt aber bestens, schließlich gilt das New Museum in New York als Museum der Künstler – und nicht der Großmäzene – und als einzig echte Alternative zu den übermächtigen, superpopulären Kunst-Institutionen wie dem MoMA oder dem Guggenheim.