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Dienstag, 21. April 2009

das Große im Kleinen




Manchmal wäre man gerne Amerikaner - einfach nur, damit man öfter "huuuuuge!" sagen kann. Denn: Das hier ist riesig. Oder nein, eigentlich eher ganz klein. Der Street-Artist Slinkachu stellt mini Figuren in die gr0ße Welt, macht ein Foto, und hofft dann das Beste - was in seinem Fall bedeutet, dass keiner drauf tritt.

"Little People - a tiny Street Art Project" fing als Blog an und ist mittlerweile ein Buch. Das ist... na, was solls, einmal noch: huge!

Fotos aus "Kleine Leute in der großen Stadt", Hoffman und Campe

Sonntag, 7. Dezember 2008

Kauft Kunst!




Ganz neu: Shop für ausgesuchte Street-Art-Werke in der Circleculture Gallery in Berlin-Mitte, Gipsstrasse 11. Da gibts Originale zu erschwinglichen Preisen, zum Beispiel von (siehe Fotos) Banksy, Dolk oder Jaybo aka Monk.

Auch als Onlineshop!

Freitag, 31. Oktober 2008

banksy's village petstore



Sozialkritisches von Banksy, wenn leider auch nur temporär. Der Street-Art-Veteran hat sich in New York einen ganz besonderen Spaß erlaubt, seht selbst.

Sonntag, 20. Juli 2008

h+m ist positiv

Xoooox hat wieder zugeschlagen! Am Rosenthaler Platz (Rosenthaler Strasse Ecke Linienstrasse) verwandelte er neulich nachts zwei Werbetafeln in Street-Art-Kunstwerke. Und zwar mit Botschaft: Aus "H&M" wurde "HIV". Ob das ein (unmissverständlicher!) Gruß an die Fashion Week ist?
Und wer mehr Xoooox sehen will: Seine Einzelausstellung "Molotov High Heels" läuft noch bis zum 10. September in der Circeculture Gallery.

Montag, 14. Juli 2008

Glitzernde Attacke: Xoooox


Endlich mal: Xoooox solo! Der Berliner Streetartist machte in letzter Zeit ja eher mit Gruppenausstellungen und Festivals von sich reden. Die Circleculture Gallery widmet ihm jetzt eine ganze und eigene Einzelausstellung: „Molotov High Heels".

Xoooox ist bekannt für seine in Berlin mittlerweile allgegenwärtigen Schablonengraffiti: Oft lebensgroße Silhouetten, meistens (schöne!) Frauen. Aber auch manipulierte Logos von Luxusmarken wie Chanel, Hermes und Breitling. Der Titel sagt ja eigentlich schon alles: ein bisschen Glamour, ein bisschen Angriff. Eben Molotov High Heels.

Circleculture Gallery, Gipsstraße 11 in Berlin-Mitte. Vernissage am 17. Juli ab 19 Uhr; Ausstellung bis 10. September, Di-Sa 14-18 Uhr; www.circleculture-gallery.com




Montag, 7. Juli 2008

Holt die Street Art von der Straße!


Am vergangenen Wochenende startete „Urban Affairs“, ein Festival für Street- und Urban Art. Auf über 900 qm präsentieren die wichtigsten Akteure des Genres ihre Arbeiten in der Brauerei Friedrichshöhe in Friedrichshain, einer alten, charmant heruntergekommenen Industrieruine. Mit dabei sind insgesamt 45 Künstler aus zehn Ländern, darunter große Namen wie Alias, Bonk!, Anton Unai, El Tono, Jabo aka Monk, Xoooox oder El Bocho.

Alle Kunstwerke sind speziell für das Festival kreiert worden, in einer dreitägigen Zusammenarbeit haben die Künstler den Ausstellungssort live gestaltet. Das geht schon außen an der Brauereimauer los; auch die Wände des Innenhofs sind von verschiedenen Künstlern gestaltet. Innerhalb der alten Fabrik (übrigens „betreten auf eigene Gefahr“) hangelt man sich dann auf einer engen, wackeligen Treppe von Stockwerk zu Stockwerk, in denen die unterschiedlichen Präsentationsflächen liegen. Die liefern teilweise eine Reizüberflutung im angenehmsten Sinne: An der Wand ein Bild von Xoooox, davor auf Umzugskartons eine Kollage von El Bocho, schräg gegenüber ein Stancil von Alias oder ein dagegen fast schon klassisch anmutendes Gemälde auf Leinwand oder eine Skulptur. Geballter, als es die Straße wohl jemals bieten könnte – aber in Zeiten, in denen die Künstler El Tono und Nano 4818 im Tate Modern in London ausstellen und die Werke ausgewählter Artists immer wieder neue Rekorde in renommierten Auktionshäusern einbringen, muss man sich das „Street Art gehört auf die Straße“-Gemotze wohl sowieso abschminken.

Das ist übrigens auch der Ansatz des Urban Affairs Festivals: eine Künstlergeneration zusammen führen, die bereit ist, das Abenteuer im öffentlichen Raum zu meistern – aber auch neue künstlerische Ansatzformen für sich zu entwickeln. Und wer diesen Monat noch ein bisschen Taschengeld übrig hat: Die Arbeiten kann man später teilweise im integrierten Art-Store kaufen.

P.S. Unbedingt auch in den Keller gehen! Dort wartet in einer riesigen ehemaligen Produktionshalle zwischen alten Braukesseln eine phantastische Installation vom Künstlertrupp um Anton Unai.

Urban Affairs: Noch bis zum 3. August 2008 in der Brauerei Friedrichshöhe, Landsberger Allee 54, 10249 Berlin; Di-Do von 14-21h, Fr-So 15-23h, Eintritt frei.

Foto: Anton Unai: Anton Unai, mixed media on canvas, Titel: Milk

Freitag, 23. Mai 2008

streetart = highart


Schnell ein Ticket nach London, bitte: Die Galerie Tate Modern in London hat internationale Graffiti-Künstler gebeten, ihre Außenwände zu gestalten. Mit dabei waren unter anderem Blu aus Bologna, das Künstlerkollektiv Faile aus New York und JR aus Paris. Die offizielle Ausstellung dazu, "Street Art at Tate Modern", startet heute. Eintritt frei, wie immer in der Tate!