Mittwoch, 29. Juli 2009

Man in Black

Johnny Cashs Todestag jährt sich dieses Jahr zum sechsten Mal und doch sind Leben und Werk des "Man in Black" so präsent wie eh und je. River Phoenix gelang die Darstellung des amerikanischen Country-Gottes im Oscar-prämierten "Walk the Line" (2005) recht gut, doch niemand kann die Realität so gut abbilden wie, eben, die Realität.

Diese wird meisterlich wiedergegeben in einer Dokumentation des Regisseurs Robert Elfstrom aus dem Jahr 1969. "Johnny Cash: The Man, His World, His Music" ist nicht nur der älteste Cash-Film, sondern auch wesentlich näher am großen US-Idol als seine filmischen Nachfolger. Elfstrom zeigt Cash auf und abseits der Bühne - den Kampf gegen seine Dämonen dank seiner großen Liebe June Carter Cash gewonnen - auf dem Höhepunkt seines Erfolges. "Johnny Cash:..." setzte dem Musiker bereits zu Lebzeiten ein würdiges Denkmal, ansehen lohnt sich also, übrigens nicht nur für Fans.



"My camera, my sound recordist Alan Dater and I were having a wonderful relationship with Cash. It was like a dance. In a way, he was directing the film, drawing us to concert to concert, from stage to backstage, from backstage to a van driving around the country. It was like the kid is having a comeback and he knew his music was crossing over and taking off." - Robert Elfstrom

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