Donnerstag, 10. Januar 2008

Wo bitte geht's zum Strand?


Heute startet "Berlin am Meer", das Spielfilmdebüt von Regisseur Wolfgang Eißler. Und darum geht's: Tom erlebt mit seinen besten Freunden Malte, Margarete und Mitsch einen schönen Sommer voll mit Freizeit, Party und Drogen. Doch dann gerät er irgendwie in eine Pechsträhne. Das mit dem Plattenvertrag klappt nicht, die Musikhochschule sagt auch ab und das Mädchen, das er mag, scheint unerreichbar. Eine Zeit lang kann er das gut wegfeiern, aber als er sich auch noch von seinem Kumpel Malte betrogen fühlt, brennen seine Sicherungen durch ...

Das klingt psycho, ist aber tatsächlich schönes Coming of Age at it's best. "Berlin am Meer" lohnt sich allein schon wegen Robert Stadlober in der Hauptrolle, den wir lange nicht gesehen und vermisst haben. Mit dabei sind auch Jana Pallaske, Axel Schreiber und das Gefühl, dass es bis zum nächsten Sommer eigentlich nicht mehr lange dauern kann. Außerdem erinnert der Film mit unordentlichen Altbauwohnungen, Blümchen-Kochtöpfen und Spaghetti-Bollo für alle an die eigenen Studenten-WG-Zeiten – ob das nervt oder Spaß macht, muss jeder selbst entscheiden.

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