Montag, 13. Oktober 2008

"feminismus ist passé? we don’t think so."


Am 20. Oktober erscheint die erste Ausgabe des Popfeminismus-Magazins Missy, das einiges erwarten lässt. Das Redaktionsteam um die Journalistinnen Stefanie Lohaus, Sonja Eismann, Chris Köver und die Art Direction Julia Steibrecher und Nicole Ibele beschreibt ihr Baby so:

"Wie man sich einen Bart klebt ist ebenso Thema wie Pornos für Mädchen oder Organisationen, die sich in Polen für legale und sichere Abtreibungen einsetzen. In Missy wird ehrlich über Sex geredet - über homo- und heterosexuellen, heißen, langweiligen oder auch nicht vorhandenen. Wir zeigen Klamotten an und für Frauen, die nicht den gängigen Schönheitsnormen entsprechen. Handarbeit und Kochen bekommen bei uns den radikalen Anstrich, den sie im Grunde schon haben (hat jemand mal das Werkzeug gesehen, mit dem man dabei operiert?). DJs erklären, wie man Platten ineinander mixt, Mechanikerinnen, wie man seinen Keilriemen austauscht und Rechtsanwältinnen, wie man sich von niemandem mehr abzocken lässt. Und all das passiert mit einer Attitüde, die beständig den Status Quo mit einem Grinsen in Frage stellt. Feminismus ist passé? We don’t think so."

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